Europäische experimentelle Maßnahmen 2018 - Aufruf in der Erasmus+ Leitaktion 3
14.12.2017
Mit der von der Europäischen Kommission veröffentlichten neue Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 28/2017 in der Leitaktion 3 (KA3) sollen Kooperationsprojekte gefördert werden, die auf die länderübergreifende Zusammenarbeit und das gegenseitige Lernen zwischen Behörden auf höchster institutioneller Ebene abzielen.
Der Aufruf zielt auf die Verbesserung der Wirksamkeit und Effizienz der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung Europas ab. Die Erhebung und Analyse wesentlicher Daten sollen dabei die erfolgreiche Umsetzung innovativer Maßnahmen erleichtern.
Folgende vorrangige Themen werden genannt:
- Förderung der sozialen Integration und der gemeinsamen europäischen Werte,
- Weiterentwicklung mehrsprachiger pädagogischer Methoden in der Schulbildung sowie Unterstützung der Lehrerausbildung im Umgang mit Vielfalt in den Klassen,
- digitale Bewertung: Ermittlung bewährter Verfahren (sektor- und länderübergreifend)
- Lehrlingsausbildung; Lehrkräfte und Ausbilder; arbeitsplatzbasiertes Lernen
- Umsetzung von Weiterbildungspfaden für Erwachsene
- Förderung innovativer Unterrichtsformen, einschließlich offener und digitaler Bildung
- Europaweites Online-Lernen, gemischte/virtuelle Mobilität
Das Projektkonsortium soll sich aus mindestens drei hochrangigen Behörden (Ministerien oder vergleichbare Einrichtungen) aus drei Programmländern und einer öffentlichen oder privaten Einrichtung, die Erfahrungen im Bereich von Simulationsstudien und der Evaluierung der Auswirkungen politischer Maßnahmen besitzt (z.B. Forschungseinrichtungen), zusammensetzen.
Einreichungsfrist
Die Antragstellung erfolgt in zwei Phasen: Erstvorschlag und Vollantrag.
Einreichungsfrist für Erstvorschläge: 10. April 2018, 12.00 Uhr mittags (Brüsseler Zeit)

Weiterführende Informationen
- Text des Aufrufs 28/2017 (PDF; 980 kb)
- Weiterführende Informationen zu Antragstellung, Förderrichtlinien etc. auf den Webseiten der EACEA